Angeborene Herzfehler sind die häufigsten Organfehlbildungen bei Neugeborenen. Rund 700 Kinder kommen in Österreich jährlich mit einem angeborenen Herzfehler auf die Welt.
Das Spektrum der Herzfehler reicht von einfachen Defekten, die das Herz-Kreislauf-System wenig beeinträchtigen, bis zu sehr schweren Herzerkrankungen, die lebensgefährlich sind.

Dank des medizinischen Fortschritts erreichen immer mehr Patienten das Erwachsenenalter. In Österreich leben schätzungsweise 25.000 Erwachsene mit einem angeborenen Herzfehler.
Durch eine oder mehrere Herz-Operationen können viele Betroffen ein weitgehend normales Leben führen.

Ein repariertes Herz ist jedoch nicht geheilt und begleitet einen ein Leben lang.

Als EMAH können neue Probleme wie Herzrhythmusstörungen oder Klappeninsuffizienzen auftreten die ein Medikation, einen Eingriff oder eine (erneute) Operation notwendig machen.
Daher ist es lebenswichtig, regelmäßig Kontrollen durchzuführen denn nur so können etwaige Probleme rechtzeitig erkannt und behandelt werden.
Die Kontrollen sollten in einer EMAH Ambulanz oder bei einem Kardiologen, der sich auf EMAH spezialisiert hat, stattfinden, denn ein regulärer Kardiologe ist mit den Besonderheiten des reparierten Herzens eines EMAHs nicht vertraut.

EMAH Österreich, eine Initiative von Herzkinder Österreich, unterstützt Menschen mit angeborenen Herzfehlern in allen nicht-medizinischen Anliegen und Belangen.

"Es gibt niemanden der das Erlebte so gut versteht als jemand, der Ähnliche selbst erlebt hat."

👉🏻 Infos zu EMAH Österreich sowie zu unseren Ansprechpartnerinnen:
www.emah.at

Heute, am 5. Mai: Tag des herzkranken Kindes, wünschen wir allen herzkranken Kindern, Jugendlichen, EMAH und ihren Familien weiterhin ganz viel Gesundheit, Harmonie, Kraft und Mut.

Hand auf's Herz! ❤️
EMAH Österreich | Herzkinder Österreich

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